Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker

Azubi Christian Voigt
Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker
In unserer Ausbildungsreihe präsentieren wir Ihnen alle Ausbildungsberufe des LZPD NRW. Heute geht es um die Lehre zum Kfz-Mechatroniker. Azubi Christian Voigt ist 20 Jahre alt, lebt in Lünen-Alstedde und ist im dritten Lehrjahr.
?Was lernt man als angehender Kfz-Mechatroniker?


Die Aufgaben sind sehr vielseitig. Einerseits ist man nach wie vor ein #Mechaniker, der Verschleißteile erneuert, Schäden an der Karosserie repariert oder das Fahrzeug auf seine Straßenverkehrstauglichkeit überprüft. Zur allgemeinen Begutachtung und Instandhaltung gehört inzwischen aber auch die im Fahrzeug verbaute Elektronik. Sie wird für den Beruf als Kfz-Mechatroniker immer wichtiger. Daher werden wir angehenden #Mechatroniker im Rahmen der Ausbildung auch verstärkt auf elektrische Anlagen und Hochvolttechnik geschult.

?Was macht dir an deiner Ausbildung besonders Spaß?


Das Wissen, jeden Tag neuen Aufgaben zu begegnen, macht den Beruf so interessant. Es macht Spaß, sich einem Fahrzeug anzunehmen, eine kurze Probefahrt zu machen und danach auf Fehlersuche zu gehen. Dabei sollte man sich seiner Verantwortung, die ein Mechatroniker bei Arbeiten an Fahrzeugen trägt, stets bewusst sein. Der Reiz bzw. die Herausforderung dabei ist es, am Ende des Tages das Auto wieder voll funktionsfähig herauszugeben. Das macht das ganze manchmal echt spannend.

?Und welche Voraussetzungen musstest du für die Ausbildung mitbringen?


Neben den schulischen Pflichtvoraussetzungen (mindestens Hauptschulabschluss 10 b) steht in erster Linie das Interesse an Kfz-Technik im Vordergrund. Ist zum Beginn der Ausbildung das Interesse und ein bisschen Vorwissen vorhanden, ist das schon fast die halbe Miete. Natürlich sind handwerkliches Geschick und Teamfähigkeit ebenfalls wichtige Fähigkeiten die einen guten Kfz-Mechatroniker ausmachen. Am Ende ist es das Wichtigste, Spaß am #Schrauben und an der Arbeit zu haben!

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110