Bis zum Ende des Jahres erhalten die Autobahnpolizeibehörden Bielefeld, Düsseldorf, Dortmund, Köln und Münster 105 Mercedes Benz Vito. Bis Ende 2023 sollen weitere 75 Fahrzeuge folgen. „Die stetige Modernisierung der Fahrzeugflotte der NRW-Polizei ist eine Daueraufgabe und Herausforderung“, sagt Thomas Roosen bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Fahrzeuge für die Autobahnpolizei.
Die Streifenwagen sind rund um die Uhr im Einsatz und bieten den Polizistinnen und Polizisten einen modernen und sicheren Arbeitsplatz. „Neben der Sicherheit spielt bei der Beschaffung von Fahrzeugen auch der Wohlfühlfaktor eine große Rolle“, macht der Behördenleiter des LZPD NRW deutlich. Genügend Platz war auch ein Wunsch der Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis. Im Kofferraum der Fahrzeuge ist ein so genannter Geräteträger konzipiert und eingebaut worden. „Alles hat seinen Platz und ist leicht erreich- und nutzbar. Für mich hat das etwas von ‚Tetris‘ in optimierter Form“, sagt Thomas Roosen.
Mit 239 PS bietet das Fahrzeug eine starke Motorisierung, die eine wichtige Rolle bei der Autobahnpolizei spielt. Der großformatige Anhaltesignalgeber in der Heckscheibe lässt schon frühzeitig auf eine Gefahr hinweisen. Darüber hinaus werden einige Fahrzeuge mit einer aufklappbaren Warntafel auf dem Dach ausgestattet, die während des Einsatzes ausgefahren werden kann, um Warnhinweise zu geben.
Bei der Erprobung von verschiedenen Fahrzeugsegmenten durch die Kolleginnen und Kollegen vor Ort hatte der Kleinbus die Nase vorn. Mit dem Mercedes Vito wurde ein Streifenwagen beschafft, der den bestmöglichen Mix aus hervorragenden Fahreigenschaften, Sicherheit, Sitz- und Bedienkomfort sowie maximaler Zuladungskapazität bietet. Allein schon die Sichtbarkeit der großen Fahrzeuge ist ein deutliches Plus.
In NRW wird der Mercedes Benz Vito bereits als „normales“ Einsatzfahrzeug abseits der Autobahnen eingesetzt.