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Das Boot WSP 2 fährt über den Rhein in Düsseldorf
LZPD NRW beschafft neues Boot für die Wasserschutzpolizei
Neue WSP 2 in Düsseldorf im Einsatz

Auf dem Rhein ist ein neues Streifenboot unterwegs: Die WSP 2. 17,30 Meter lang, knapp 16 Tonnen schwer und  mit zwei 450 PS starken Motoren ausgestattet.

Das modernste Boot der Dienstflotte wurde im Mai 2023 feierlich getauft und zur Jungfernfahrt ins Wasser gelassen.  Für die Beschaffung der WSP 2 war das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW zuständig. Behördenleiter Thomas Roosen war bei der Taufe dabei und sagte: „ Bei der Beschaffung der Boote bin ich besonders stolz auf das, was meine Mannschaft geleistet hat. Denn wir haben aus den Vorgaben des Vergaberechts das Möglichste herausgeholt und einen langfristigen Rahmenvertrag mit der Werft abgeschlossen.“

Der Rahmenvertrag hat den großen Vorteil, dass Kanal- und Rheinstreifenboote aus einer Hand kommen und so eine einheitliche Flotte entsteht, die die hohen Qualitätsstandards der Polizei NRW erfüllt.

In enger Zusammenarbeit haben die Praktiker der Wasserschutzpolizei und die Fachleute im LZPD zusammengetragen, was ein neues Boot mitbringen muss und die Leistungsbeschreibung für das Vergabeverfahren erstellt. So wurden gemeinsam die Grundlagen dafür geschaffen, dass jetzt ein weiteres modernes Boot, mit Wärmebildkamera und neuester Sonartechnik, auf dem Rhein im Einsatz ist.

Die Wasserschutzpolizei ist für etwa 900 Kilometer Wasserstraßen in NRW zuständig. Im Wachbereich Düsseldorf wird die "WSP 2" zukünftig die Polizistinnen und Polizisten unter anderem zu Schiffsunfällen und -kontrollen, Umweltdelikten oder Rettungsaktionen von Mensch und Tier bringen. Ihre Vorgängerin, die alte WSP 2, geht nach 30 Jahren in den Ruhestand.

 

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