Mütze, Jacke, Handfessel – Einkleidungsmarathon bei der Polizei NRW
Innenminister Herbert Reul besuchte heute den Polizeinachwuchs bei der Einkleidung in Lünen.

Am 1. September 2017 haben 2.300 Anwärterinnen und Anwärter ihre Ausbildung bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen begonnen. Im Polizeibekleidungscenter des LZPD NRW (Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW) in Lünen werden zurzeit die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger mit Uniformen und zahlreichen weiteren Ausrüstungsgegenständen ausgestattet.

„Wenn 2.300 Anwärterinnen und Anwärter für ihre ersten Einsätze vorbereitet und ausgebildet werden, gehört natürlich die passende Uniform und die richtige Ausrüstung dazu“, erklärte der Leiter des LZPD NRW, Rainer Pannenbäcker heute.

Die bekommen die jungen Männer und Frauen derzeit im Bekleidungscenter (PBC) des LZPD NRW in Lünen. Innerhalb von 26 Tagen sorgen dort die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zehn-Stunden-Schichten dafür, dass der diesjährige Polizeinachwuchs eingekleidet wird.

63 verschiedene Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenstände erhalten Nachwuchspolizisten bei ihrer „Erstausstattung“. Von den Socken über Unterziehrollis, Pullovern, Handschuhen, Cargohosen, Anoraks bis zur Sportbekleidung und zum Helm ist alles dabei. „Es kann bis zu 1,5 Stunden dauern, bis alles zusammen ist und auch richtig passt“, erklärte Innenminister Herbert Reul, der sich in Lünen einen persönlichen Eindruck von der Logistik hinter der Einkleidung verschaffte.

Neben Lünen gibt es einen weiteren Standort des PBC in Köln. Hier sorgen die verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der Megaeinkleidung für den laufenden Normalbetrieb. Die Polizeibeamtinnen und –beamte in NRW haben die Möglichkeit, Uniformteile, die ausgetauscht werden müssen, über einen Webshop zu bestellen. Im Jahr 2016 gingen hier etwa 30.000 Bestellungen ein.

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In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110