Auf der Flucht missachtete der Unbekannte eine rote Ampel und bog von der Sympherstraße nach links auf die Straße Kiffward ab und stoppte an einer Eisenbahnbrücke. Dort stieg der Mann aus, rannte auf eine Eisenbahnbrücke und sprang auf ein abgezäuntes Schleusengelände.
Die Einsatzkräfte forderten Unterstützung an und nahmen den Fahrer, der sich in einem Gebüsch in der Nähe der Baldusstraße versteckte, fest. Weil er sich bei dem Sprung von der Brücke verletzt hatte, forderten die Polizisten Rettungskräfte an.
Nach seinem Namen befragt, log der Mann die Beamten an und nannte falsche Personalien. Den Polizisten gelang es, seine echten Personalien herauszufinden: Demnach ist er 46 Jahre alt und hat keine gültige Fahrerlaubnis.
Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Weil der Tatverdächtige mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand, entnahm ein Arzt ihm Blutproben. Er wird sich unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und einem verbotenen Kfz-Rennens verantworten müssen.
Auch gegen die Halterin (42) leiteten die Polizisten ein Strafverfahren ein, weil sie ihr Auto einer Person zur Verfügung stellte, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.